Sol LeWitt

«Cube», 1984/2011
Walter A. Bechtler-Stiftung

Sol LeWitt (1928-2007):
«Cube», 1984/2011

Die Skulptur «Cube», basiert auf einem Konzept des US-amerikanischen Künstlers Sol LeWitt: Die Idee (das Konzept) besteht darin, einen Würfel aus einfachen Bausteinen mit einer Seitenlänge von fünf Metern zu realisieren. «Cube» wird in 20 Lagen aufgemauert, jede Lage der vier sichtbaren Seiten besteht aus 10 respektive 11 ganzen Steinen. Das Kunstwerk war für zwei Jahre, von 1984 bis 1986, in der temporären Ausstellung «Skulptur im 20. Jahrhundert» im Merian-Park in Basel zu sehen. In Uster wird der monumentale Würfel nun nach 25 Jahren und vielen Aufstellungsversuchen an diversen Orten wieder zu erleben sein. Der riesige, weisse Kubus bildet einen starken Kontrast zur ihn umgebenden Natur und wird mit seiner monumentalen Grösse auch heute noch die Parkbesucherinnen und -besucher überraschen.

Sol LeWitt gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der Minimal Art und ist ein Pionier der Konzeptkunst. Der Künstler arbeitete vorwiegend in Serien, sein Werk beinhaltet hauptsächlich symmetrische und anti-hierarchische Anordnungen einzelner Teile. Wie in der Minimal Art üblich, sind bei seinen Werken meist keine Spuren des Herstellungsprozesses auszumachen; die Bezüge zu Industrieprodukten sind offensichtlich. So verwendet LeWitt unbearbeitete Zementbausteine für den «Cube».

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